Das Büro PODRECCA ARCHITECTS wurde 1986 in Wien gegründet und verschreibt sich seither einem holistischen Architekturansatz. Von Wien aus arbeitet das kulturell und sprachlich divers aufgestellte Team in ganz Mitteleuropa an nationalen und internationalen Projekten, die ebenso vielfältig sind wie das Architekturteam selbst.
INTERKULTURELL
KONTEXTGEBUNDEN
DIALOGORIENTIERT
Der Fokus auf gelebte Vielfalt ist kein Zufall: Boris Podrecca, Gründungspartner von PODRECCA ARCHITECTS, nennt viele Länder sein Zuhause. Er spricht sieben Sprachen und hat bereits in acht europäischen Ländern sowie in China gebaut. Seit 2020 verstärkt Ivan Akerman, der seit 2005 bei PODRECCA ARCHITECTS tätig ist, das Team als geschäftsführender Partner. Das Portfolio umfasst erfolgreiche Realisierungen in Österreich, Slowenien, Frankreich, Italien, Kroatien, Serbien, Deutschland und China. Dank seiner breitgefächerten Aufträge verfügt das Büro sowohl über die operativen Voraussetzungen als auch über die ungebrochene Neugier und Leidenschaft, um weltweit anspruchsvolle Projekte umzusetzen.
Die Bandbreite des Büros umfasst öffentliche Räume, Museen, Hotels, Büros sowie Hochhäuser, sozialen Wohnbau, Privathäuser, Interieurs und Designobjekte. Neben Stadtentwicklung und Neubauten gilt dessen Expertise besonders dem denkmalgeschützten Um- und Ausbau.
Sämtliche Entwürfe und Maßnahmen orientieren sich am Anspruch auf eine in die Zukunft gerichtete Nachhaltigkeit. Know-how und künstlerisch-architektonische Meisterschaft des Büros sind in unterschiedlichen Kontexten erlebbar: Während die Qualität der Baukörper für sich spricht, gibt Boris Podrecca sein Wissen in Fachpublikationen, Ausstellungen und Vorträgen weiter, die jeweils von seiner internationalen Lehrtätigkeit und seiner vielseitigen Erfahrung geprägt sind.
Boris Podreccas Poetik der Differenz ist eine Ästhetik, welche die Bedeutung von Unterschieden, Gegensätzen und Spannungen wertschätzt und diese in Form von archi-kulturellen Eingriffen im architektonischen Gewebe einsetzt.
Er schreibt: „Wir arbeiten also immer mit den Stoffen vor Ort – das sind kulturelle, historische, geografische und räumliche Stoffe – und schneidern daraus Architektur, die sich organisch in ihre Gegebenheiten bettet und sie gleichzeitig durch ihre Einzigartigkeit betont. So verleihen wir unserer Architektur kein einheitliches Stil-Gewand, sondern kleiden sie, um Gottfried Sempers textile Qualität der Architektur für ein Leitbild zu bemühen, in einen Maßanzug.“
Der Entwurf eines solchen architektonischen Maßanzugs wird von langjähriger Praxis im In- und Ausland begleitet und mit fundierten theoretischen Kenntnissen verstärkt. So entsteht – neben dem architektonischen Raum – eine Narration. Wir erzählen unter anderem mittels Gestalt, Farbe, Material, Klang, Wasser und Licht. Aufmerksame Betrachter und Nutzerinnen können die Geschichte, die wir an unsere Architektur knüpfen, an ihr selbst nachvollziehen: visuell, haptisch, auditiv und olfaktorisch.
Die sinnlichen Aspekte unserer Projekte wird auch in der Zusammenarbeit mit Kunstschaffenden je nach Aufgabe und Ort verstärkt:
Peter Kogler, Esther Stocker, Michelangelo Pistoletto, Peter Sandbichler.