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Der Palast des römischen Kaisers Diokletian ist eines der bekanntesten Schulbeispiele für Adaption und Transformierung einer historischen Struktur durch spätere Nutzergenerationen. So wurde aus dem Palast ein Stadtteil, aus den Räumen Häuser. Entlang der Nordmauer wurde im 19. Jahrhundert ein Stadtpark angelegt, der zunehmend verkam und von neuen Randgruppen okkupiert wurde.

Fertigstellung: 2002

Autor: Boris Podrecca

Kooperation mit A. Kuzmanič

Fotografie: -

Ein steinernes Passepartout rahmt ihn neu. Darin ist ein großes Kiesfeld angelegt, in dem Grüninseln den erhaltenswerten Baumbestand säumen. Diese Inseln „restituieren“ die von den Venezianern gefällten Wälder des damaltinischen Archipels. Die Terrassierung kann auch als Zuschauertribüne für Festivals genutzt werden, neue Angebote wie die steinernen Bänke sowie verbesserte und neugestaltete Funktionen wie Brunnen und Lichtmasten werten den Platz zusätzlich auf.

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